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Stadtwappen

Auf blauem Grund eine silberne Kapelle mit breitem Unterbau und schmälerem Obergeschoß und rotem Zeltdach; im offenen Tor mit goldenen Flügeln sitzend die gekrönte heilige Maria mit blau gefüttertem silbernem Mantel und rotem Kleid, auf dem linken Arm das nackte Jesuskind.

Vor 1321 entstanden ist das älteste Hauptsiegel, das die Altöttinger Gnadenkapelle ohne die gotischen Anbauten und im Tor die Madonna zeigt. In späteren Siegeln wird das Gebäude wechselnd rund und achteckig dargestellt; von dem zuerst 1374 bezeugten kleineren Siegel bis 1633 fehlt in ihnen die Madonna. Die Wappenbelege seit 1523 geben statt der Kapelle ein weißes Zelt wieder, in dessen Öffnung die heilige Maria sitzt. Die Feldfarbe rot wurde im 19. Jahrhundert durch Blau verdrängt. Das 1809 verliehene Wappen, die goldene Königskrone im Rautenschild, blieb ohne dauernde Auswirkung. Die Farben der Stadtfahne: Blau, Weiß, Rot.